Radfahren ist in den Friedhöfen verboten. Wer sich daran hält, sucht an den Eingängen oft vergeblich nach einem nutzbaren Fahrradständer. Betroffen ist davon auch der Waldfriedhof im Münchner Süden.

Die in die Jahre gekommenen ebenerdigen Ständer bei vier Eingängen an der Forst-Kasten-Allee sind überwachsen und zugeschüttet.

Die AfD-Fraktion im Bezirksausschuß 19 (Thalkirchen, Obersendling, Fürstenried, Forstenried, Solln) forderte in ihrem Antrag die Bereitstellung von neuzeitlichen und nutzbaren Fahrradständern. Der Bezirksausschuss 19 hat dem Antrag zugestimmt und an die Verwaltung der Städtischen Friedhöfe München weitergeleitet. Nach Auskunft der Verwaltung sind fehlende Fahrradständer an vielen Friedhofseingängen bekannt, man beginnt mit der Bereitstellung von Ständern und auch der Waldfriedhof ist in die Planung einbezogen. Mit dem Antrag wurde dem Bürgerwunsch weiterer Nachdruck verliehen.

Auch weitere Anträge der AfD-Fraktion im BA 19 fanden im Jahr 2021 die Zustimmung des Bezirksausschusses und werden weiter verfolgt:

  • Steinkirchner Straße-Jägerhuberstraße, Rad- und Fußgängerverkehr sicherer gestalten
  • Bestandserhaltungsmaßnahmen für das geschützte Siemens-Wäldchen
  • Mehr Sitzgelegenheiten für den Nachbarschaftstreff an der Forstenrieder Allee (Nähe Kreuzhof)
  • Untragbare Situation am Containerstandplatz Winterthurer Straße unmittelbar vor der Berner Grundschule
  • Tiefgaragenausfahrt des Sparkassenhochhauses vor der Berner Schule für Ausfahrende und Fußgänger sicherer gestalten
  • Brunnen am Vorplatz des Stadtteilzentrums Forum Fürstenried wieder in Betrieb nehmen
  • Hinweisschilder für die neu errichtete Toilettenanlage im Südpark/Sendlinger Wald
  • Rasenfläche beim Einkaufs- und Ärztezentrum am Sparkassenhochhaus schützen

Allgemeines Fazit: Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen hat sich normalisiert und ist konstruktiv.

Beinahe ganz unsichtbar sind diese ehemaligen Fahrradständer am Waldfriedhof